Der Malzschmied Bierkalender
Eisig-weiches Frankenwaldwasser trifft auf frischen Hopfen. Ein Pilsener würdig den Wallenfelser Flößern, die Jahrhunderte lang ihre Floße in den Strömen der Rodach bis an den Niederrhein lenkten.
Baam-üm-mach’n (Bäumefällen) war und ist ein großer Teil des Lebens im Frankenwald. Dem Holzmacher ist es zu verdanken, dass die Sägewerke genügend Holz haben und die Stube im langen, kalten Winter immer warm bleibt. Hallertauer Herkules verleiht dem Bier ein harziges Aroma für echtes „Wald-Feeling“.
Wie Robin Hood bin ich in Sherwood aufge wachsen. Meine Hommage an den weltweit berühm testen Gesetzeslosen. Target Hopfen und spezielle Notting – ham Hefe verfeinern dieses englische Ale. Farbtöne dunkler Eichen und Aromen von Waldfrüchten lassen Genießer das Abenteuer über den Gaumen erträumen.
Der Arno verkörperte oberfränkische Wirtshauskultur und war gern gesehen auf beiden Seiten des Tresens. Ihm und allen Gastwirten widme ich mein Weizen mit einer kupfernen Farbe, feinporigem Schaum, Aromen süßer Früchte und einer leichten Karamellnote im Abgang. Zum Wohl, bring’ me gleich nuch aahns!
Ein Blechla, ein aus Weißblech zweckmäßiges Kunstwerk, zu erschaffen, braucht Fingerspitzengefühl und jahrelange Übung. Noch heute gehen die „Wallafelse’ Blechlamacher” ihrem Handwerk nach. Das kaltgehopfte Festbier ist der Klempnerfamilie und den Mitarbeitern gewidmet.Genießer das Abenteuer über den Gaumen erträumen.
Passende Schuhe musste man früher nicht suchen, der Schuster hat sie mit Hingabe gefertigt. Dieser Zwickel ehrt den „Hous“ und alle Schuhmacher mit Farbtönen von braunem Leder und blumig-pfeffrigen Aromen gewonnen aus den Hopfen sorten Opal und Hersbrucker.
Der Druide übte ein sehr mystisches Handwerk aus. Spezielle Kräuter und Pflanzen fügte er seinem Zaubertrank hinzu, um seinen Stamm stark und gesund zu halten. Der Frankenwaldhanf ®, angebaut im Wallenfelser Ortsteil Wolfersgrün, verfeinert dieses ganz besondere Bier, dem nachgesagt wird, eine magische Wirkung zu besitzen.
